Koitusverletzungen

Koitusverletzungen
Koitusverletzungen,
 
Bezeichnung für Verletzungen, die beim Geschlechtsverkehr entstehen können. Vor allem bei heftigem, längerem Geschlechtsverkehr oder bei zu geringer Befeuchtung kann es zu kleinen Hautrissen oder Hautabschürfungen mit kleinen Blutungen an den Schamlippen, der Scheide oder am Glied kommen. Diese Koitusverletzungen verheilen jedoch in der Regel nach zwei bis drei Tagen von selbst. Sehr selten gibt es, meist bei gewaltsamem Geschlechtsverkehr (z. B. bei einer Vergewaltigung), »Pfählungsverletzungen«, die tiefe Risse hauptsächlich im Inneren der Scheide verursachen und heftig bluten. Solche Koitusverletzungen müssen immer operativ versorgt werden.
 
Siehe auch: Penisverletzungen.

Universal-Lexikon. 2012.

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